Die St. Moritzkirche

Die spätgotische Moritzkirche ist die älteste Pfarrkirche der halleschen Altstadt. Vorgänger war ein bereits 1121 erwähnter romanischer Sakralbau, der 1184 in das Augustinerchorherrenstift eingegliedert wurde.

Für die heutige Kirche wurde 1388 der Grundstein gelegt. Baumeister war Conrad von Einbeck.
Erste Weihe war 1411. Conrads Kunstwerke - Schellenmoritz, Schmerzensmutter, Christus an der Geißelsäule sowie Conrads Selbstporträt - gehören zur Kirchenausstattung. 1541 wurde die Kirche evangelisch und ist seitdem die Stammkirche der Halloren.

Am 28.11.1970 wurde die Kirche durch die kath. Gemeinde von Halle-Neustadt übernommen.